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    Céspedes, Alba de: Das verbotene Notizbuch

    Eine der wichtigsten europäischen Autorinnen des 20. Jahrhunderts | Ihr fesselndes, intimes und zeitloses Meisterwerk - endlich wiederentdeckt

    Eigentlich sollte Valeria im tabaccaio nur Zigaretten für ihren Mann besorgen - kauft dann aber verbotenerweise ein schwarzes Notizheft und ahnt nicht, welche Konsequenzen dies haben würde. Es sind die Nachkriegsjahre in Rom, und Valeria führt das bescheidene und unscheinbare Leben einer Frau der Mittelschicht. Sie ist Mutter, Gattin und Büroangestellte. Mehr sieht niemand in ihr, seit Jahren hat sie ihren eigenen Namen nicht gehört, sogar ihr Mann nennt sie »mamma«. Doch als sie beginnt, in das Notizheft zu schreiben, verändert sich allmählich etwas in Valeria. Sie sondiert ihr Inneres, geht auf die Suche nach ihren eigenen Sehnsüchten und Ängsten. Irgendwann beginnt sie, sich kleiner Lügen zu bedienen, sich heimlich mit ihrem Chef zu treffen und die Forderungen ihrer Kinder zu übergehen. Bis sie glaubt, einen Schritt zu weit gegangen zu sein.

    Elena Ferrante nennt es ein »Buch der Ermunterung«, für viele Generationen war Das verbotene Notizbuch ein Schlüsselroman menschlicher Beziehungen und weiblicher Identität - und nun kann das fesselnde, intime und zeitlose Meisterwerk endlich wieder gelesen werden.


    Autor Céspedes, Alba de
    Verlag Insel
    Einband Kartonierter Einband (Kt)
    Erscheinungsjahr 2022
    Seitenangabe 302 S.
    Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
    Ausgabekennzeichen Deutsch
    Masse H19.0 cm x B11.8 cm x D2.4 cm 280 g
    Verlagsartikelnummer IT 4942
    15.20
    Kartonierter Einband (Kt)
    ISBN: 978-3-458-68242-4
    Lieferbar in 24 Stunden

    Über den Autor Céspedes, Alba de

    Alba de Céspedes wurde 1911 in Rom geboren, als Tochter eines kubanischen Vaters und einer italienischen Mutter. Ihr erster Roman fiel wegen seiner zu selbstbestimmten Frauenfiguren der Zensur zum Opfer. Während des Krieges war de Céspedes im aktiven Widerstand und wurde zweimal inhaftiert. Später arbeitete sie als Radio- und Fernsehjournalistin, schrieb Prosa, Lyrik und fürs Theater. Ihre Romane waren internationale Bestseller. Alba de Céspedes starb 1997 in Paris. Verena von Koskull hat Italienisch, Englisch und Kunstgeschichte studiert. Sie übertrug unter anderem Carlo Levi, Salman Rushdie und Edoardo Albinati ins Deutsche. 2020 wurde sie mit dem Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis ausgezeichnet.

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